Klimaschutzmaßnahmen auf der Deponie Brüggen I

Luftbild der Deponie Brüggen 1

Im Zuge der geplanten Optimierungsmaßnahmen hat der Abfallbetrieb des Kreises Viersen (ABV) zunächst im Rahmen einer Studie das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen der Deponie Brüggen I gutachterlich ermitteln lassen.

Die Potentialanalyse weist bis zum Jahr 2045 Einsparpotenziale von über 160.000 Gewichtstonnen an CO2-Äquivalenten aus.

Die Maßnahme wird im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ im Förderbereich „Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bei stillgelegten Siedlungsabfalldeponien“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert (Förderkennzeichen: 03K09715).

Der Projektträger Jülich (PtJ) wurde vom BMU mit der Projektbetreuung beauftragt.

Im Rahmen der Studie wurden auch die Handlungsoptionen zur Minderung der Treibhaugasemissionen technisch und wirtschaftlich bewertet.


Derzeit werden die Planungen zur Errichtung einer Schwachgasbehandlungsanlage – wie sie bereits auf der Deponie Viersen I installiert wurde – konkretisiert.

Der ABV wird im Rahmen der weiteren Planungen über erzielte Erkenntnisse berichten.

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